Was dir bisher als einzige Lösung erscheint, ist: den Job kündigen, ein Start-up gründen, endlich dein eigenes Ding machen.
Aber genau hier liegt das eigentliche Problem.
Denn eine Gründung ist nicht nur mutig – sie ist auch brutal riskant.
Du müsstest von null starten. Ohne bestehende Einnahmen. Ohne Sicherheit.
Und das in einer Lebensphase, in der du dir etwas aufgebaut hast: ein gutes Gehalt, einen gewissen Lebensstandard, Verantwortung – vielleicht eine Familie, ein Eigenheim, laufende Verpflichtungen.
Die Wahrheit ist: Du kannst es dir schlicht nicht leisten, monatelang ohne Einkommen zu sein.
Du kannst es dir genauso wenig leisten, dein Erspartes zu verbrennen, nur weil ein Geschäftsmodell nicht trägt.
Und genau deshalb passiert: nichts.
Du steckst fest zwischen dem Wunsch nach Freiheit – und der Angst vor dem Absturz. Der Drang nach Veränderung ist da, jeden Tag. Aber du drückst ihn weg. Du redest dir ein, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Dass du noch warten solltest.
Und stattdessen lenkst du dich ab – mit Arbeit, mit Konsum, mit Alltagsroutine.
Die Folge?
Du bleibst in einem Leben, das sich nicht mehr richtig anfühlt.
Und dein Traum vom selbstbestimmten Leben… stirbt langsam und leise. Nicht mit einem großen Knall – sondern mit jedem weiteren Jahr, das du im goldenen Käfig verbringst.