Die Statistik belegt es: In Deutschland, Österreich und der Schweiz scheitern bereits nach 5 Jahren über 50% der neu gegründeten Firmen, nach 10 Jahren steigt die Zahl auf 90%!
Kurz gesagt: 9 von 10 neu gegründeten Unternehmen scheitern. Das bedeutet, du hast eine Wahrscheinlichkeit von gerade mal 10%, dass deine Firma erfolgreich wird.
Das ist die bittere Wahrheit. Abere viele verstehen nicht, was das wirklich bedeutet.
Ein Unternehmen zu gründen ist statistisch riskanter, als auf Rot oder Schwarz im Roulette zu setzen – mit dem Unterschied, dass im Roulette niemand 2 Jahre seines Lebens und 100.000 Euro oder Franken investiert, bevor sich die Kugel dreht.
Doch jeder hat das Gefühl, die Ausnahme zu sein, die Statistik zu schlagen und viel Geld zu verdienen aber am Ende doch enttäuscht festellen zu müssen, es nicht geschafft zu haben. Ähnlich wie Spielsüchtige in Casinos, merkst du was? ;-)
Lass uns mal genauer untersuchen, warum die meisten neu gegründeten Unternehmen scheitern. Hier die fünf häufigsten Gründe, laut Statistik:
Kein echter Marktbedarf (Niemand will dein Produkt oder Dienstleistung)
Cashflow geht aus (Oft wird unterschätzt, wie lange es dauert, bis Umsatz gemacht wird)
Gründerprobleme (Den Gründern fehlt es an den notwendigen Skills)
Zu große Konkurrenz & kein Alleinstellungsmerkmal (Es fehlt an klarer Differenzierung)
Schlechte Marketing- & Vertriebsstrategie (Viele unterschätzen den Aufwand, Kunden zu gewinnen)
Wenn du dir die fünf Gründe ansiehst, erkennst du ein klares Muster:
Es liegt nicht nur an dir und deinen Fähigkeiten, erfolgreich zu sein. Sondern es gehört eine ordentliche Portion Glück dazu, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Dein Erfolg liegt also nicht zu 100% in deiner Kontrolle!
Die Unternehmsgründung ist nicht für sicherheitsorientiere Angestelle und Führungskräfte gedacht, die ihre bestehenden Fähigkeiten & Erfahrungen einsetzen wollen und sich mehr Freiheit und Selbstverwirklichung wünschen.
Sondern für Menschen, die bereit sind, alles zu riskieren – für ein „vielleicht“.
Und deshalb solltest du dich fragen:
Bist du wirklich aus diesem Holz geschnitzt? Oder gibt es vielleicht einen besseren Weg?